APA - Austria Presse Agentur

Callisti setzt bei der Vienna Fashion Week auf Kontraste

"Exzentrik bedeutet für mich Freiheit", sagt Martina Mueller-Callisti über ihre Kollektion "Controversial Issue". Dafür nahm sie sich "die Freiheit, avantgardistisch angehauchte Looks zu designen, die echte 'Eyecatcher' sind". Mittwochabend bei der Vienna Fashion Week zeigte sie Kontrastreiches wie Oversize-Mäntel und Ballonjacken zu hochtaillierten Hosen, Bleistiftröcken und Etuikleidern.

Lockere Jumpsuits mit Racerback-Oberteilen im Metallic-Streifenlook sind weitere wichtige Bestandteile der Herbst/Winterkollektion 2019/20. Gegensätze ziehen sich an, könnte das Motto lauten, etwa wenn die Modemacherin altrosa Pudertönen ein knalliges Rot gegenüberstellt. Für Dynamik sorgten Raffungen und Faltenlegungen, Träger und überlange Bänder.

"Diese Saison haben mich wallende und metallische Stoffe in den Bann gezogen", erläuterte Martina Mueller-Callisti, "es gibt viel Gezogenes, Geschnürtes und Zusammengebundenes sowie Latz-Elemente, um die Stoffe zu bändigen und Kontraste zu bilden." Dazu paarte sie Taschen-Gürtel und "Bottle-Bags". Eröffnet wurde die Show im Modezelt beim Museumsquartier von Ex-Miss Austria Dragana Stankovic. Im Publikum saßen u.a. die TV-Persönlichkeiten Sylvia Saringer, Julia Furdea, Marcus Wadsak und Sasa Schwarzjirg.

Die Vienna Fashion Week.19 läuft noch bis Sonntag. Neben heimischen und einigen ausländischen Designern zeigen in den nächsten Tagen auch die Wiener Modeschulen Hetzendorf, Michelbeuern und Herbststraße ihre Kollektionen. Den "Kehraus" am Sonntagabend gestaltet wieder Mario Soldo mit einer "Closing Show".

INFO: www.mqvfw.com/fashion-shows, www.mqvfw.com/tickets

"Exzentrik bedeutet für mich Freiheit", sagt die Designerin

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In dieser Saison setzt Callisti auf metallische Stoffe

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