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Phishing-Mails: Kriminelle nutzen Coronavirus für sich und spielen mit Angst

Das Coronavirus verbreitet Angst und Verunsicherung. Und wie so oft bei großen Ereignissen oder Katastrophen versuchen Kriminelle, Profit aus der Situation zu schlagen.

Ihr habt gerade angeblich wichtige Informationen zum Coronavirus per E-Mail bekommen? Oder auch Videos, die Schutzanleitungen zeigen sollen?

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Das was im Postfach wartet, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Spam-Nachricht mit Schadsoftware im Anhang, warnt das Sicherheitsunternehmen Mimecast. Hier gilt wie immer: Keine Links anklicken, keine Anhänge öffnen und die Mail löschen.

Die Bedrohung für Nutzerinnen und Nutzer beschränkt sich aber nicht nur auf bösartige Viren und Würmer, von denen Virenschutzsoftware-Hersteller schon Dutzende Funde in Coronavirus-Spam melden.

Teils handele es sich bei den Nachrichten auch um Phishing-Mails mit Fake-Angeboten - etwa zum Kauf von Atemschutzmasken. Wer dann auf den Link in der Mail klickt, gelangt auf eine Seite, wo der zum Kauf etwa persönliche Daten und Zahlungsinformationen wie Kreditkartennummern eingeben soll.