APA - Austria Presse Agentur

Der Maronenröhrling ist ein feiner Speisepilz

Jetzt im Herbst kann man sie unter Nadelbäumen finden: Maronenröhrlinge sind Speisepilze, die mit wenig Aufwand ein schmackhaftes Gericht ergeben.

Wer in diesen Tagen durch den Wald spaziert, kann Maronenröhrlinge oft unter Fichten und Kiefern entdecken. Wie Steinpilze, denen sie ähnlich sehen, gehören sie zu den Röhrenpilzen. Geschätzt wird der Maronenröhrling für sein mildes und leicht nussiges Aroma.

Sammeln sollte man ihn aber nur, wenn man ganz sicher ist, was für ein Pilz das ist. Sonst gilt es, die Finger davon zu lassen - oder beim Pilzhändler seines Vertrauens auf dem Wochenmarkt vorbeizuschauen.

Schon mit einer Handvoll Pilze lässt sich ein köstliches Maronenröhrlings-Bruschetta zubereiten: Dafür die Pilze mit etwas Öl und Knoblauch kurz anbraten und anschließend mit Chili und Limettensaft abschmecken. In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne zwei Brotscheiben von jeder Seite kurz anrösten und danach die Pilze darauf anrichten.

Auch als Beilage eignen sich die feinen Röhrenpilze hervorragend. Dafür die Maronenröhrlinge würfeln und mit Zwiebeln oder Speck dünsten. Anschließend mit Salz, Pfeffer und frisch gehackter Petersilie würzen und einen Schuss Obers hinzugeben. Mit einem grünen Salat und frischem Baguette wird aus der Beilage auch schnell ein kleines feines Hauptgericht.