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Die Wissenschaft bestätigt: Katzen sind gut für die Gesundheit

Laut einer Studie können Katzen helfen, Stress abzubauen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

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Österreich ist eine Katzen-Nation. Laut Schätzungen sollen über 1,5 Millionen Katzen in über 800.000 Haushalten bundesweit leben. Laut dem Marktforschungsunternehmen Spectra geben 88 Prozent der KatzenbesitzerInnen an, dass eine Katze ihr Leben bereichert und 91 Prozent, dass eine Katze wie ein guter Freund ist. Laut der Studie mit dem sperrigen Namen "Cat ownership and the Risk of Fatal Cardiovascular Diseases" kann sie auch das Leben der BesitzerInnen verlängern.
 

Die Studie, die zwar bereits 2009 im "Journal of Vascular and Interventional Neurology" veröffentlicht wurde aber dennoch nicht an Aktualität und Relevanz eingebüßt hat, behauptet, dass Katzen unsere Gesundheit verbessern können.

KatzenbesitzerInnen hätten laut ForscherInnen ein geringeres Risiko für Herz-und Kreislauferkrankungen. Das Streicheln der Katzen wirke beruhigend, lindere Angstzustände, reduziere somit Stress und senke den Bluthochdruck. Beim Kuscheln mit den Tieren würde das Hormon Oxytocin ausgeschüttet werden, das die Beziehung zum Tier intensiviert und Depressionssymptome verringert. Nach dieser Erkenntnis wäre es nicht verwunderlich, wenn die Zahl der KatzenbesitzerInnen in diesen schnelllebigen und stressigen Zeiten wachsen würde.