Hintergrunnd: @thetonik_co via Unsplash; Twitter screenshot/@itspaola_yoo

Diese Tweets beweisen, dass es bei Mundschutz keine Ausreden gibt

Ein 95-jähirger Opa oder ein Kind mit chronischem Asthma – sie tragen Mundschutz, ohne sich zu beschweren. Twitter-UserInnen machen nun darauf aufmerksam, dass Menschen ohne körperliche Beschwerden eigentlich keinen Grund haben, sich der Maskenpflicht zu widersetzen.

Die generelle Maskenpflicht wird ab Freitag wieder erweitert – im Lebensmitteleinzelhandel, in Supermärkten, Bank- und Post-Filialen. Diese Maßnahme ist eine Reaktion der österreichischen Regierung auf die steigende Anzahl der Corona-Fälle. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, wird wieder auf Mundschutz gesetzt.

Dennoch gibt es Menschen, die sich in Bussen oder in U-Bahnen nach wie vor weigern, Masken zu tragen. Sei es aus Bequemlichkeit, wegen der sommerlichen Temperaturen oder ihres eingeschränkten Freiheitsgefühls. 

 

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Dieses Verhalten ist jedoch purer Egoismus, da man offensichtlich sein Umfeld nicht schützen möchte. Auf Twitter zeigen UserInnen auf, wie Menschen mit körperlichen Beschwerden, VerkäuferInnen, die stundenlang um Supermarkt arbeiten müssen, oder Kinder mit Asthma Mundschutz tragen, ohne dabei die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. 

"Wenn mein 95-jähriger Opa eine Maske tragen kann, ohne sich zu beschweren, könnt ihr das auch", schreibt Userin @paolaaamami. 

"Wenn ich diese Maske fünf Tage in der Woche, sieben Wochen lang, tragen kann, während mein Mund bestrahlt wird, um meinen Krebs zu töten, könnt ihr eine Maske tragen, damit Leute wie ich nicht krank werden und sterben, weil wir immungeschwächt sind", lautet ein weiterer Tweet.

Sieht man erst, wie mühsam das Tragen von Mundschutz für manche Menschen sein kann, sollte man sich eigentlich über eine U-Bahn-Fahrt oder den Besuch im Supermarkt mit Maske (auch im Sommer) nicht beschweren.