Chanel feierte dies mit einer prächtigen Kollektion und rebellischen Frisuren. Seine erste Show nach 18 Monaten Pause zeigte das französische Modehaus Chanel am Dienstag nicht wie gewohnt im berühmten Grand Palais, das sich gerade im Umbau befindet, sondern im frisch renovierten Musée Galliera - dort läuft derzeit eine Ausstellung über die Modeschöpferin Gabrielle Chanel. Nach vielen rein digitalen Veranstaltungen freute sich die Branche auf eine echte Show. Am Ende kamen jedoch nur sehr Wenige in den Genuss, da die Kontingente aufgrund der anhaltenden Restriktionen erheblich begrenzt waren.
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Die Herbst-Winter-Kollektion von Chanel-Kreativdirektorin Virginie Viard bestach vor allem durch farbliche Akzente und eine Mischung aus Retro und Moderne. Die typischen Tweedkostüme gab es mit rot-weißem Karomuster oder aufwendigen Blumenstickereien zu sehen, die Models trugen außerdem rebellische, an Irokesenschnitte erinnernde Flechtfrisuren.