APA - Austria Presse Agentur

Gut für's Immunsystem: Warum du mehr Fisolen essen solltest

Nur für den Eintopf sind Fisolen viel zu schade. Seit Ende Juni kann man sie auch im eigenen Garten ernten - und dann in sommerlich leichten Gerichten servieren.

Den besten Ruf haben Fisolen allerdings nicht. Manche Menschen essen sie nicht gern, weil sie Blähungen davon bekommen. Das liegt an Dreifachzuckern, die bei empfindlichen Menschen zu Darmproblemen führen können.

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Wer die Fisolen vor dem Kochen wässert, wäscht die Dreifachzucker aus - und macht die Hülsenfrüchte so verträglicher. Ein weiterer Tipp: Kümmel als Gewürz hinzugeben. Das regt die Verdauung an und kann Blähungen verhindern. Außerdem dürfen Stangenbohnen keinesfalls roh gegessen werden.

Sie enthalten schädliche Substanzen, die erst beim Erhitzen zerstört werden. Dann sind sie aber sehr gesund: Beispielsweise stecken Flavonoide in ihnen. Diese gehören zu den Sekundären Pflanzenstoffen und schützen die Zellen im Körper vor schädlichen Radikalen, stärken das Immunsystem und wirken entzündungshemmend.

Außerdem sind in Fisolen B-Vitamine und das für das Zellwachstum wichtige Kalium enthalten. Ein weiterer Bestandteil: Magnesium. Der Mineralstoff ist gut für Muskeln, Herz und Nerven.