Googles Spieledienst Stadia startet am 19. November

Bei Stadia laufen Videospiele auf virtuellen Rechnern in großen Rechenzentren
Googles Cloud-Gaming-Dienst Stadia nimmt am 19. November den Betrieb auf. Das hat Google am Dienstag bekanntgegeben. Mit Stadia laufen Videospiele nicht mehr auf heimischen Computern oder Konsolen, sondern auf virtuellen Rechnern in großen Rechenzentren.

Spieler streamen mit Stadia nur das Videobild ihres Spiels. Durch die theoretisch grenzenlose Rechenleistung der Rechenzentren sollen laut Google völlig neue Spielmodelle möglich sein. Google spricht etwa von einem übergangslosen Sprung aus einem Youtubevideo direkt in das passende Spiel oder von riesigen Spielewelten mit Echtzeit-Ereignissen.

Für frühe Nutzer hat Google seit dem Sommer einen Zugang über eine sogenannte Founders Edition verkauft. Eine Grundversion von Stadia mit eingeschränkten technischen Möglichkeiten soll es kostenlos geben. Für hochauflösende Grafik und Extraspiele wird ein monatlicher Betrag fällig. Außerdem müssen die einzelnen Spiele jeweils gekauft werden. Wann der Dienst für alle Kunden öffnet, wurde noch nicht mitgeteilt.

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