APA - Austria Presse Agentur

Hühnersuppe zum Aufpäppeln kranker Katzen nicht würzen

Wenn die kranke Katze den Napf links liegen lässt, hilft manchmal ein Gericht, dem sie nicht widerstehen kann: Hühnerbrühe. Tierhalter sollten bei der Zubereitung aber eine Sache beachten.

Katzen mit Bauchweh und Verdauungsschmerzen wollen meist weder fressen noch trinken. Um den Stubentiger trotzdem wieder aufzupäppeln, empfiehlt die Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" (Ausgabe 03/2020) eine gesunde Hühnersuppe.

Dabei sollte man allerdings nicht auf Fertigsuppe zurückgreifen, da sie zu viel Salz und Gewürze enthält, die man auf keinen Fall für Katzen verwenden sollte. Stattdessen kaufen sich Katzenhalter ein Bio-Suppenhuhn und zerteilen es.

Die fleischigen Knochen kommen laut Zeitschrift in einen Topf und werden mit rund 1,5 Liter Wasser bedeckt. Zusammen mit einer grob zerkleinerten Bio-Karotte und einem Teelöffel Bio-Apfelessig wird alles aufgekocht und dann zwei Stunden auf niedriger Stufe gegart.

Schließlich lässt man die Brühe abkühlen, entsorgt Knochen und Karotte. Nun kann die Suppe portionsweise gefüttert und je nach Bedarf auch eingefroren werden.