In Karfiol steckt viel Gutes. Die Ernährungswissenschafterin Antje Gahl attestiert dem Karfiol aus Sicht der Ernährungswissenschaft ein gutes Zeugnis: Eine Portion Karfiol enthält einen nahrhaften Mix, er ist eine Quelle für Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamin C und K sowie B-Vitamine, also unter anderem Folat, Biotin und Vitamin B6, sowie die Mineralstoffe Kalium und Magnesium.
Der Karfiol ist so etwas wie ein Musterschüler: Er ist vielfältig und wandelbar in der Zubereitung, dabei aber wenig aufwendig in der Lagerung. Er hält es gut eine Woche im Keller oder Kühlschrank aus.
Im Familienkochbuch "Queerbeet und kunterbunt" gibt es zum Beispiel das gesunde Rezept "Buntes Hirsotto": 250 Gramm Hirse, 150 Gramm Erbsen (frisch oder Tiefkühlware), vier Möhren und ein Kopf Karfiol (geputzt und in kleine Röschen zerteilt) werden kurz in Rapsöl angebraten und köcheln anschließend 10 Minuten in Gemüsebrühe, bevor sie bei geschlossenem Deckel weitere 15 Minuten quellen. Mit Petersilie und Parmesan ist das fix zubereitet.