Seit Ende Jänner sind in den USA neue Tinder-Features verfügbar, darunter eine Panik-Button.

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"Mosting": Wieso wir diesen Datingtrend einfach mies finden

Kennst du schon den Datingtrend "Mosting"? Wir verraten dir, was genau dahintersteckt.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Du hast eine neue Flamme am Start und bist Hals über Kopf verliebt, weil du 1.000 Liebesschwüre und süße Nachrichten auf WhatsApp bekommst? Das klingt großartig – doch Vorsicht: Pass auf, dass du nicht "gemostet" wirst.

Für dich ausgesucht

Was ist "Mosting"?

Unter "Mosting" versteht man die Kombination aus "Love Bombing", also mit Liebesschwüren & Co überhäuft zu werden, und "Ghosting". Letzteres beschreibt das Verhalten, wenn sich dein Schwarm plötzlich nicht mehr meldet – oder dich sogar auf sämtlichen Plattformen blockiert.

"Mosting" kannst du also als den ultimativen Dating-Hybrid aus der Hölle sehen, denn während dich dein/e LiebhaberIn bei den Dates mit Komplimenten, Zuneigungen und Versprechungen umgarnt, ist plötzlich von einem Tag auf den anderen Schluss mit der Liebe. Es herrscht Funkstille zwischen euch und du hast absolut keine Ahnung, was passiert ist. Während du mit Chips und Schokolade zu Liebesschnulzen heulst, ist sich dein/e PartnerIn keiner Schuld bewusst. 

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Mach mal langsam!

Das erste Mal hat die Journalistin und Autorin Tracy Moore auf "Mosting" aufmerksam gemacht. Sie schrieb 2018 im Magazin "MEL" über ihre Erfahrungen mit dem Datingtrend. Sie hatte das Gefühl, dass der/die "MosterIn" sein Opfer anlügt und nur vorgibt, von dessen Charakter und Aussehen begeistert zu sein, obwohl das gar nicht der Wahrheit entspricht. 

Falls du also das Gefühl hast, dass deine Flamme zu schnell das L-Wort sagt oder dich mit übertriebenen Komplimenten überschüttet, dann solltest du deine/n zukünftige/n PartnerIn noch einmal genau unter die Lupe nehmen. Better safe than sorry!