APA - Austria Presse Agentur

Obst am Straßenrand nicht mehr belastet als im Supermarkt

Wachsen Birnen, Äpfel oder Beeren am Straßenrand, traut sich nicht jeder daran, sie zu verzehren. Verkehrabgase wirken abschreckend. Verbraucherschützer haben wenig gesundheitliche Bedenken.

Äpfel, Heidel- oder Stachelbeeren: Wer gesundheitliche Bedenken hat, selbst gepflücktes Obst aus dem öffentlichen Straßenland oder Parks zu essen, kann beruhigt sein. Stadtobst hat keine höhere Schwermetallbelastung als das Obst aus dem Supermarkt, gibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Entwarnung.

Allerdings sei es bei Kräutern und Beeren besser, wenn sie mindestens zehn Meter abseits des Stadtverkehrs wachsen. Grundsätzlich sollte man alle selbst gepflückten Früchte vor dem Verzehr gründlich waschen und auf Schimmel und Madenbefall überprüfen.