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Retro und Nachhaltigkeit bei der Pariser Fashion Week

Bei der Pariser Fashion Week drehte sich das Modekarussell auch in der Endphase munter weiter. Zum Beispiel erlebten die 70er-Jahre dank Hedi Slimane gerade ihr großes Revival. Der Kreativdirektor von Celine zeigte einen bourgeoisen Look aus Schluppenblusen, Hippie-Westen, ausgestellten Hosen und femininen Faltenröcken.

Auffallend war diese Saison außerdem das neue Umweltbewusstsein vieler Modehäuser. Courreges verwendet seit einem Jahr in seinen Kollektionen kein Plastik mehr und überraschte mit neuen, nachhaltigen Materialien aus Algen oder Fischhaut. Die coolen Denim-Looks von Givenchy waren aus upgecycelten Stoffen geschneidert und Stella McCartney zeigte ihre bisher umweltfreundlichste, zu 70 Prozent nachhaltig produzierte Kollektion. Die Botschaft ist deutlich: In Zeiten des Klimawandels ist Umweltbewusstsein auch für große Luxusmarken zu einem wichtigen Verkaufsargument geworden.

Mehr Retro als bei Celine geht kaum noch

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Die Kollektion von Givenchy war aus upgecycelten Stoffen geschneidert

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Stella McCartneys Kollektion war zu 70 Prozent nachhaltig produziert

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