Rotkraut ist ein hervorragender Vitamin-C-Lieferant - und eine noch bessere Vitamin-K-Quelle. Schon 200 Gramm Rotkraut enthalten bis zu 400 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin K, das zum Beispiel gut für die Blutgerinnung ist.
Außerdem stecken in dem Kraut Sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane sowie Ballaststoffe. Dadurch hält es lange satt und kurbelt die Verdauung an. Neben den Anthocyanen enthält Rotkraut weitere Sekundäre Pflanzenstoffe wie Bioflavonoide, Chlorophyll, Indole und Phenole. Sie sollen den Körper vor schädlichen Stoffen schützen. Weil Rotkraut süßlich schmeckt, passt es ideal zu Früchten wie Äpfeln oder Dörrzwetschken. Wer bei der Zubereitung Essig und Zitronensaft hinzu gibt, verstärkt die Farbe. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Blätter frisch und knackig - und ohne Verfärbungen - sind.