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Die 10 skurrilsten und lustigsten Storys von SexarbeiterInnen

Wer glaubt, Sexarbeit sei keine richtige "Arbeit", wird gleich eines Besseren belehrt: SexarbeiterInnen teilen ihre Storys.

Von welcher Berufsgruppe würdet ihr gerne Geschichten aus dem Job-Alltag hören? Richtig. Die Storys von SexarbeiterInnen interessieren uns alle brennend. Nicht, dass wir irgendjemanden für dessen Vorlieben verurteilen würden, aber es ist ziemlich sicher, dass SexarbeiterInnen ein paar skurrile Storys auf Lager haben, die Einblick in die menschliche Seele geben.

Das dachte sich auch Reddit-User djkeilz und fragte genauer nach: "Was war das Komischste, für das euch jemals Geld angeboten wurde?"

Userin "Minaowl" erzählt von einem Typen, dessen Fetisch es war, sich betrogen zu fühlen: "Also zahlte er mir 70 Dollar für ein 25-Dollar-Höschen und ließ mich ihm ein Video schicken, in dem ich ihm erklärte, wie dumm er war, auf meinen Betrug reinzufallen", so die Userin, die noch eine zweite Geschichte auf Lager hat.

"Ein anderer stand darauf, mir im Video-Chat zu folgen, während ich ihn ignoriert habe. Währenddessen schickte er mir Nachrichten und sagte mir, wie sexy ich dabei aussehe."

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Aber es geht noch skurriler: "Den Blut-Fetisch-Typen werde ich nie vergessen", erzählt "Bjornistundwar": "Er hat sich am Arm verletzt, Blut auf seinen Penis tropfen lassen. Ich sollte nur zusehen und dreckige Sachen zu ihm sagen."

Ziemlich bizarr ist auch jene Story eines Mannes, der gerne ein Huhn sein wollte: "Meine Freundin hat mal als Call-Girl gearbeitet", erzählt "Coparison": "Der Typ wollte ein Huhn sein, das gekocht wird. Bei den Gesprächen ging es hauptsächlich darum, dass er ein schmutziges Huhn sei, das ein Bad brauche. Sie würde dann die Herdplatte hochdrehen und beiläufig ein paar Zutaten hinzufügen."

Schmutzig wird's auch bei folgender Socken-Fetisch-Geschichte, denn die AbnehmerInnen bestanden laut "Veryveryplain" oft auf ein besonders abgetragenes Paar:

"Sie wollten diese grausigen, ekelhaften Zwei-Wochen-während-Outdoor-Aktivitäten-getragenen-Socken", klärt die Userin auf. "Ich habe ihnen immer eine Liste beigelegt, was ich alles gemacht habe, während ich sie anhatte. So in die Richtung – Rasen gemäht, vier Tage laufen gewesen, Roller Derby gespielt und so weiter."

Eine andere Userin erzählt von einem Erlebnis mit nackten Füßen: "Ein Typ wollte von mir, dass ich mich auf sein Gesicht stelle und den Tag davor keine Socken trage, damit meine Füße stinken (wenn sie schmutzig waren, umso besser)", erzählt "Ladymedussa".

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Einige Storys drücken auch auf die Tränendrüse, so wie die Geschichte einer Frau, deren Mann vor Kurzem starb: "Sie bat meinen Freund, der einmal Sexarbeiter war, sich über ihren Schoß zu legen, damit sie seine Haare für einige Stunden streicheln konnte", erzählt "Homospectacles". 

"Sie erzählte ihm, sie habe das immer mit ihrem Mann gemacht. Mein Freund nahm dann kein Geld dafür."

"NipNop4President" erzählt von einer befreundeten Sexarbeiterin: Sie sollte Käse kauen und auf den nackten Körper des Kundens spucken, während er masturbierte. "Er verlangte jedes Mal eine andere Sorte."

Ein "ähnliches" Erlebnis hatte "RubyTaterTot": "Ein Kunde wollte, dass ich ihm abgeraspelte Hornhaut schicke. Ich dachte, ich brauche sie nicht, also warum nicht?"

Abschließend noch eine Hochzeitsgeschichte: "Eine Frau bezahlte mich dafür, sie auf die Hochzeit ihrer Schwester zu begleiten", erzählt "Preparation_Asleep". "Während des Empfangs hatten wir Sex auf der Toilette."