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Strauchveronika im Topf: Der Teamplayer unter den Pflanzen

Vor allem wegen ihrer hübschen, aber nicht zu auffälligen Blätter wird die Strauchveronika (Hebe) geschätzt. Sie ist damit ein Teamplayer, die ihre Topfnachbarn gut aussehen lässt. Sie selbst steht als Strukturgeber eher im Hintergrund.

Für eine herbstliche Topfkombination raten Experten, die Hebe mit Chrysanthemen (Chrysanthemum), Besenheide (Calluna), Herbstastern (Aster) und Alpenveilchen (Cyclamen) zu kombinieren. Im Frühjahr macht sie sich gut mit Gänseblümchen (Bellis), Stiefmütterchen (Viola) und Zwiebelblumen. Im Sommer passt die Strauchveronika mit Eisenkraut (Verbena), Geranien (Pelargonium) und Petunien (Petunia) zusammen.

Die Heben bilden je nach Art und Sorte mal winzige, mal größere Blätter, die hell- bis dunkelgrün, teils sogar grau oder rot sind. Sie können den Boden bedecken sowie kugelig oder aufrecht gedeihen. Die Blüten sind oft unscheinbar. Einige Sorte setzen aber auch blaue, rosa oder weiße Akzente.

Diese Vielfalt kann man auch nutzen, um nur Heben miteinander in den Topf zu setzen. Experten raten, unterschiedliche Blattfarben und Wuchsformen miteinander zu kombinieren. Aber auch eine flächige Pflanzung aus nur einer Sorte wirke im urbanen Garten gut.

Der Kreativität sind beim Kombinieren keine Grenzen gesetzt

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