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Studie: Männer streiten Haarausfall ab

Einer Studie zufolge wollen Männer rund zweieinhalb Jahre lang nicht wahrhaben, dass ihr Haaransatz langsam zurückweicht.

Ob Geheimratsecken oder Halbglatze: Wie eine neue Studie zeigt, ist männlicher Haarausfall für viele Betroffene eine große psychische Belastung – viele Männer greifen deshalb auf einen altbekannten Bewältigungsmechanismus zurück: Verdrängung.

 

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Die Haarpflegemarke Nioxin befragte 2000 Männer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren über ihre Erfahrungen mit Haarausfall. Das Ergebnis: Im Schnitt verbringen Männer zweieinhalb Jahre damit, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen.

Bei den meisten Männern beginnt Haarausfall im Alter zwischen 26 und 30 Jahren, bei manchen sogar früher, so die Studie. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, sich für dünner werdendes Haar zu schämen. 60 Prozent der betroffenen Männer fürchten, dadurch älter und weniger attraktiv zu wirken. Und stolze 70 Prozent würden daher Produkte in Betracht ziehen, die dieser Entwicklung entgegenwirken sollen. 

Wenn nichts davon funktioniert, gibt es mehrere Optionen: Ein Drittel der Befragten greift auf Hüte und andere Kopfbedeckungen zurück, ähnlich viele versuchen sich an Frisuren, die Geheimratsecken kaschieren sollen. Die meisten entscheiden sich irgendwann für den Rasierer: 41 Prozent tragen lieber Glatze als schütteres Haar.