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Studie: Diese Sexpositionen verbessern deinen Schlaf

Eine neue Studie zeigt, dass bestimmte Sexstellungen unsere REM-Schlafphase verbessern können.

Die Kombination aus Lockdown, Homeoffice und einem unregelmäßigen Alltag haben unseren Schlafrhythmus stark in Mitleidenschaft gezogen. Wir träumen mehr und haben Schwierigkeiten einzuschlafen. Eine neue Studie hat jetzt herausgefunden, dass Sex vor dem Schlafengehen den REM-Schlaf verbessern kann. REM steht für Rapid-Eye-Movement und beschreibt die Schlafphase, die für das Gedächtnis und die Stimmung verantwortlich ist.

Der Schlaf-Blog "TheDozyOwl.co.uk" führte eine Studie durch, die den Einfluss verschiedener Sexpositionen auf den REM-Schlaf bei 1.652 TeilnehmerInnen untersuchte.

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Doggy-Stellung für besseren Schlaf

Die ProbandInnen wurden gebeten, einen Schlafmonitor im Bett zu tragen, nachdem sie in einer bestimmten Position Sex hatten. Anschließend probierten sie über einen Zeitraum von drei Monaten 25 beliebte Sexstellungen aus, um zu sehen, nach welcher Position sie am besten schlafen konnten. 

    • Die Ergebnisse zeigten, dass Sex vor dem Schlafengehen den REM-Schlaf bei Männern im Vergleich zu Frauen um zehn Prozent verbesserte.
    • Die Hündchen-Stellung war laut den ForscherInnen am effektivsten. Die TeilnehmerInnen konnten nach dieser Position um 43 Prozent besser schlafen. 
    • Auf dem zweiten bis vierten Platz waren die Lotus-Stellung (39 Prozent), die Adler-Position (35 Prozent) und die Brücken-Stellung (30 Prozent). 

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    Diese Stellungen solltest du vor dem Schlafengehen vermeiden 

    Von folgenden Sexstellungen solltest du vor dem Zubettgehen lieber die Finger lassen:

    • Die Korkenzieher-Position hat den REM-Schlaf mit 26 Prozent am stärksten verringert.
    • Die 69er-Stellung verschlechterte den Schlaf um 22 Prozent.
    • Die Spinnen-Stellung und Sex im Stehen trugen mit 17 Prozent zu einer schlechteren Schlafqualität bei.