6-Minuten-Regel: So wird dein Sex-Erlebnis laut Studie besser

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"Swaddling": Diese Sexstellung ist besonders innig

Beim "Swaddling" soll maximaler Körperkontakt hergestellt werden. Dabei wird der Sex "im Schlaf" weitergeführt.

Während Corona sind die meisten von uns ein bisschen faul geworden. Das Workout wurde nur mehr einmal die Woche gemacht, der Lieferservice versorgte uns öfter mal mit Essen und auch in Sachen Sex sind wir etwas träge geworden. Die wildesten Stellungen und verrücktesten Orte wurden durch einfühlsamere Varianten ausgetauscht.

Doch das muss nicht unbedingt schlecht sein, denn die Sex-Stellung "Swaddling" soll es ermöglichen, auf eine besonders "gemütliche" Art und Weise, intim zu werden. 

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So funktioniert Swaddling

Das Wort "Swaddling" leitet sich von den englischen Wörtern "to swaddle" (einwickeln) ab. "Swaddling" wird daher oft mit einer Technik in Verbindung gebracht, mit der man ein Neugeborenes richtig in eine Decke wickelt. 

Bei der Sexstellung ist es jedoch ganz anders, denn laut "Cosmopolitan" möchten zwei Liebende beim "Swaddling" besonders viel Körperkontakt beim Sex aufbauen.

    So funktioniert's: 

    • Zuerst legt ihr euch in die Missionarsstellung und der/die penetrierende PartnerIn dringt in euch ein. Danach umarmt und verschlingt ihr euch ineinander, so dass eure Körper sich überall berühren. 
    • Doch dabei führt ihr das Techtelmechtel nicht bis zum Orgasmus weiter, sondern schlaft in dieser Position ein, während der/die penetrierende PartnerIn noch in euch ist. Das soll besonders viel Intimität und Körperkontakt herstellen. 

    "Es erzeugt ein Gefühl der Nähe und Sicherheit zwischen den PartnerInnen und ist eine schöne Art zu schlafen, wenn sich beide Menschen damit wohlfühlen", sagte Sextherapeutin Sandi Kaufman gegenüber "Cosmopolitan". "Während man schläft, kann man seinem/r PartnerIn nicht näher kommen."

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    Ist "Swaddling" gefährlich? 

    "Swaddling" klingt zwar sehr innig und romantisch, doch die Sexstellung kann auch einige Risiken mit sich bringen: Wird mit einem Penis penetriert, kann es schnell passieren, dass das Glied in der Nacht schlaff wird, der/die PartnerIn niest oder ejakuliert (ja, das kann auch in der Nacht passieren) und das Kondom abrutscht. Laut Kaufman sollte man daher zusätzlich auch auf eine andere Verhütungsmethode setzen.

    Im schlimmsten Fall könnte sogar das Kondom in die Vagina rutschen und zu Entzündungen oder Infektionen führen. Manche Frauen leiden zudem an einer "Honeymoon-Zystitis": Davon spricht man laut "netdoktor", wenn Frauen nach dem Geschlechtsverkehr eine Blasenentzündung bekommen.

    Wer dafür anfällig ist, sollte nach dem Sex sofort die Toilette aufsuchen, um die Blase zu entleeren und Bakterien auszuspülen. Da beim "Swaddling" der Sex nicht "unterbrochen" wird, könnte dies ebenfalls das Risiko einer Blasen- oder Harnwegsentzündung erhöhen.