"Das stimmt allerdings nicht", erklärt der Hausarzt Hans-Michael Mühlenfeld. Es passiert nämlich gar nichts.
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Stattdessen wird der Kaugummi einfach unverdaut wieder ausgeschieden. Durch die Feuchtigkeit im Körper, die sich über den Kaugummi legt, klebt er nicht mehr. Folglich kann er auch den Magen - oder die Speiseröhre und den Darm – nicht verkleben.
"Die einzige Gefahr, die besteht, ist, dass man sich verschluckt", sagt Mühlenfeld. Wenn der Kaugummi in die Luftröhre gerät, können Betroffene im schlimmsten Fall ersticken.
Das kann aber natürlich auch bei anderen Lebensmitteln passieren. "Aber ähnlich wie Erdnüsse sind Kaugummis da der Klassiker."
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Kaugummi und die Umwelt
Wie "Jolie" berichtet, ist Kaugummi aber gar nicht ohne Risiko, wenn es um die Umwelt geht. Dieser sei nämlich nicht biologisch abbaubar und verschmutze die Natur. Spuckt man also den Kaugummi einfach auf den Boden, so soll dies mindestens so schwerwiegend sein, wie wenn man ein Plastiksackerl öffentlich liegen lässt. Da überlegt man es sich doch lieber zweimal, nicht? Vielleicht sind natürliche Alternativen eine gute Idee, die sich auch biologisch abbauen lassen. Diese erobern glücklicherweise langsam auch den Einzelhandel.