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Von Null auf Raketenbaumeister bei "SimpleRockets 2"

Der Aufbruch ins All: Mit "SimpleRockets 2" von Jundroo wird er Realität. Aber vorher muss gebastelt werden. Smartphone-Spieler leiten hier ein Raumfahrtprogramm.

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2011 wurde die humorvolle Simulation "Kerbal Space Programm" ein Überraschungserfolg. Spieler wurden zu den Herren ihres eigenen Weltraumprogramms, entwarfen und testeten Raketen, scheiterten häufig, bis sie erfolgreich ins Weltall vordringen konnten.

"SimpleRockets 2" greift dieses Prinzip auf und bringt es auf Android und iOS. Während der erste Teil noch zweidimensional war, fliegen neue Raketen in 3D durch den Weltraum - wenn sie es bis dahin schaffen.

Zunächst heißt es Basteln. Aus vielen verschiedenen Modulen, Antrieben und weiterem Zeug können Spieler ihre Raketen bauen, nur um festzustellen, dass sie nicht weit kommen. Oft sind sie zu schwer, der Antrieb zu schwach oder sie haben schreckliche Flugeigenschaften.

Es braucht also eine verbesserte Konstruktion. Dabei lernen Spieler nebenher allerlei über physikalische Gesetze und Ballistik. Das macht überraschend viel Spaß und das Glücksgefühl ist riesig, wenn es die erste Konstruktion von der Startrampe bis in den Weltraum schafft.

Damit ist die Motivation aber noch nicht aufgebraucht, denn vielleicht schafft es ja auch eine noch größere Rakete ins All? Für 5,49 Euro werden Hobby-Ingenieure mit Android- und iOS-Smartphones einige Stunden Spaß mit "SimpleRockets 2" haben.

Welche Bauteile muss die Rakete haben? Viele Antworten möglich

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Da war wohl ein Schräubchen locker und die Rakete fliegt in die Luft

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Ist das der richtige Raketenmotor? Oder macht er die Rakete zu schwer?

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