APA - Austria Presse Agentur

Wann das Handy mit in die Badewanne darf

Das Smartphone ist Buch, Radio und TV in einem - und so herrlich handlich, dass man das Gerät und all seine Funktionen mit in die Badewanne nehmen kann. Aber was passiert, wenn es ins Wasser fällt?

Wie gefährlich ist es eigentlich, ein Smartphone mit in die Badewanne zu nehmen? Vom Fön weiß man das - fällt er ins Wasser, endet das tödlich.

Das Smartphone in der Hand zu halten, während man relaxt in der Wanne liegt, ist dagegen kein Problem. Zumindest im Akkubetrieb nicht. Die Spannung ist dann so niedrig, dass keine Lebensgefahr besteht, wenn das Gerät ins Wasser fallen sollte, erklärt die Aktion Das sichere Haus (DSH). Anders sieht das während des Ladens aus. Angeschlossene Elektrogeräte wie Handys oder Laptops können dagegen im Wasser dagegen durchaus einen lebensgefährlichen Stromschlag auslösen.

Wer auf die Geräte am Kabel trotzdem nicht verzichten möchte, kann sich ein wasserdichtes Gerät zulegen - oft als Outdoor-Gerät im Handel zu finden. Diese Modelle sind der Schutzklasse IP67 oder IP68 zugeordnet, erklärt die DSH.

IP67 steht für einen "Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen". Das Gerät ist laut Schutzklassen-Definition auch so dicht, dass kein Staub eindringen kann. Auch die Klasse IP68 bietet Schutz vor Staub und hält "dauerndes Untertauchen" aus.