Wenn Zimmerpflanzen umziehen: Im Winter vor Kälte schützen

Müssen Zimmerpflanzen beim Umzug ins Freie, sollten sie gut verpackt werden
Ob Umzug oder Transport nach Hause: Wenn Zimmerpflanzen im Winter raus in die Kälte müssen, sollte man einiges beachten. Hier die wichtigsten Tipps.

Drinnen warm, draußen eiskalt: Der Transport von Zimmerpflanzen im Winter ist riskant. Je kürzer der Weg durch eisige Temperaturen umso besser. Denn im schlimmsten Fall können die Pflanzen durch eisige Temperaturen ganz oder teilweise absterben.

Egal, ob auf dem Weg vom Geschäft nach Hause oder bei einen Umzug: Wer eine Zimmerpflanze im Winter von A nach B transportiert, sollte sie großzügig mit Papier einpacken, raten Gärtner.

Papier und Spagat helfen

Je mehr Lagen Papier um die Pflanze gewickelt sind, je besser ist sie isoliert gegen die Kälte. Dabei auch den Topf nicht vergessen, denn er sowie das Substrat schützen bei längeren Aufenthalten im Kalten nicht ausreichend.

Die Experten raten außerdem: Bei buschigen, großen Pflanzen ausladende Zweige zusammenzubinden. So brechen Triebe oder große Blätter nicht ab.

Langsam an neue Temperatur gewöhnen

Außerdem ist es wichtig, die Zimmerpflanzen vor einem plötzlichen Temperaturwechsel zu bewahren. Der Wechsel von kalt zu warm sollte möglichst langsam passieren.

Im neuen Zuhause angekommen sollte man erstmal die ganze Verpackung entfernen und die Pflanze dann in einen möglichst kühlen, hellen Raum stellen - etwa in den Flur oder die Küche.

Nach einigen Stunden, wenn die Zimmerpflanze sich an das Raumklima und die Zimmertemperatur gewöhnt hat, kann sie an den vorgesehenen Standort - aber auch dann nicht direkt neben die Heizung stellen.

Kommentare