Während vor einem Jahr noch alle versucht haben, in jedes Zoom-Meeting REIN zukommen, geht es mittlerweile nur noch darum, sich möglichst schnell wieder RAUSzuwinden. Und wenn ihr euch im Homeoffice mal wieder von eurem Pyjama verabschieden müsst und die Kamera für ein berufliches Meeting einschaltet, wäre es doch das Mindeste, ein Tool parat zu haben, das euch easy aus dem Call kickt – wegen "technischer Probleme" oder irgendeiner anderen Sache, die nicht an eurer Arbeitsmoral zweifeln lässt. Ihr wisst Bescheid.
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Was kann der "Zoom Escaper"? Und was noch viel wichtiger ist: Woher bekomme ich das Tool?
Die wichtigsten Infos zuerst: Das browserbasierte Tool ist kostenlos und bereit zum Einsatz.
Das Prinzip ist ganz einfach: Die Software täuscht Störungssignale vor und mischt mit nur wenigen Klicks Hintergrundgeräusche wie Baustellenlärm, Baby-Geschrei, einen Hund oder sogar Wind in euren Call. Die simulierten "Verbindungsprobleme" helfen euch dabei, angstfrei aus dem Meeting auszusteigen. Oberstes Ziel ist es, die anderen solange zu nerven, bis ihr gebeten werdet, zu gehen oder euch zumindest auf die Störgeräusche rausreden könnt, wenn ihr den Call verlasst
"Ähm, sorry, mein Freund ist grad am Klo und weint"
Hinter dem Online-Tool steckt Künstler Sam Lavigne, der noch weitere Geräusche wie "Urinieren" oder "weinender Mann" entwickelt hat, um die Teilnehmenden zu irritieren (ziemlich gelungen, wie wir finden). Ihr könnt aber auch eigene Sounds hochladen. Auf der sicheren Seite seid ihr jedenfalls mit der Simulation von technischen Problemen: Ein verzögertes Echo der eigenen Stimme oder künstliche Aussetzer bringen die anderen dann hoffentlich zur Verzweiflung.
Vor der Anwendung solltet ihr allerdings einen Testdurchlauf starten. Die Sofware manipuliert das Audiosignal des Mikrofons, was unter Umständen tricky werden könnte. Im Notfall bleibt euch noch immer das klassische "Ich hör euch nicht, HÖRT IHR MICH?"
Der "Zoom Escaper" kann übrigens auch für andere Konfernz-Tools wie Teams oder Skype verwendet werden.