3.186 Covid-Neuinfektionen und 1.209 Personen in den Spitälern

59,1 Prozent der Österreicher sind gültig geimpft.
Die Zahl der Personen, die in Österreich mit einer Covidinfektion im Spital behandelt werden, ist binnen 24 Stunden (Stand Montag, 9.00 Uhr) um 49 auf 1.209 Patientinnen und Patienten gestiegen.

Auch auf den Intensivstationen wuchs die Zahl der Betreuten um sechs auf 72 Betroffene an. Neuinfektionen mit dem Coronavirus wurden 3.186 registriert.

Seit gestern gab es einen Todesfall in Zusammenhang mit einer Covid-Infektion. Insgesamt forderte die Covid-19-Pandemie laut Innen- und Gesundheitsministerium seit Ausbruch 19.343 Tote in Österreich. Die AGES meldete bereits am Sonntag 20.573 Todesopfer.

Insgesamt gab es am Montag in Österreich 71.279 laborbestätigte aktive Fälle, um 641 weniger als am Tag zuvor. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 408,8 Fälle je 100.000 Einwohner. Seit Pandemiebeginn registrierten die Behörden 4.865.409 bestätigte Fälle. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 4.774.787 Personen.

Inzidenzen in den Bundesländern

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war Wien mit 602, gefolgt von Niederösterreich, Kärnten und Salzburg (479,9, 445,8 bzw. 327,7). Weiters folgten die Steiermark (317,7), das Burgenland (314,8), Oberösterreich (312), Tirol (255,8) und Vorarlberg (241,3).

38.727 PCR- und Antigen-Schnelltests wurden bis Montag 9.00 Uhr eingemeldet. Davon waren 35.727 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 8,9 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert lag über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 7,6 Prozent der PCR-Tests positiv).

Impfzahlen

416 Impfungen wurden am Sonntag durchgeführt, davon waren 284 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis). 5.332.421 Menschen (59,1 Prozent) der Österreicher sind demnach gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft.

Am höchsten war die Schutzrate im Burgenland mit 66,8 Prozent. In Niederösterreich haben 62,4 Prozent der Bevölkerung eine Grundimmunisierung, in der Steiermark 60,6 Prozent. Nach Tirol (57,5), Wien (57,3), Kärnten (56,3), Vorarlberg (56,1) und Salzburg (55,3) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 54,6 Prozent.

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