In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind nach schweren Regenfällen mindestens 13 Bauarbeiter ums Leben gekommen. Eine Wand stürzte am Mittwoch bei Bauarbeiten ein, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Grund für das Unglück seien Wassermassen gewesen, so ein Rettungsarbeiter.
In der Nacht auf Mittwoch wurden Islamabad und die angrenzende Millionenstadt Rawalpindi von starken Regenfällen heimgesucht. Seit Beginn des Monsuns Ende Juni sind im ganzen Land beinahe 100 Menschen ums Leben gekommen.
Im vergangenen Sommer erlebte Pakistan Rekordfluten, die zeitweise ein Drittel des Landes unter Wasser setzten. Mehr als 1.700 Menschen kamen dabei ums Leben, Millionen wurden obdachlos. Noch immer hat sich das südasiatische Land nicht vollständig von der Katastrophe erholt.