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Corona: 4.555 Corona-Neuinfektionen und fünf Tote in 24 Stunden

Mit 4.555 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden liegt Zahl knapp unter dem Schnitt der vergangenen Woche von 4.660.

Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 363,3 Fälle auf 100.000 Einwohner. Die Zahl der Krankenhauspatienten sinkt weiter und lag bei 807 Personen, vor einer Woche waren es noch knapp über 1.000.

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Nach Bundesländern aufgeschlüsselt weist Wien mit 473 weiterhin die höchste Sieben-Tages-Inzidenz auf, insgesamt gibt es ein Ost-West-Gefälle, denn auch Niederösterreich und das Burgenland weisen Werte über dem Österreich-Schnitt auf (447,7 bzw. 437,1). Mit großem Abstand folgt Salzburg (326,3) vor Oberösterreich (302,9), Kärnten (282,9), Tirol (278,4) und der Steiermark (269,4) sowie Vorarlberg (268,7).

65 Menschen werden auf Intensivstationen betreut, ein Rückgang von elf Patienten gegenüber der Vorwoche. Fünf Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 9,7. In den vergangenen sieben Tagen wurden 68 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 18.296 Tote in Österreich gefordert.

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Auch drei Wochen nach der angekündigten Nachmeldung von tausenden Covid-Toten herrschen Unklarheiten über deren genaue Zahl, nachdem wegen eines Datenabgleichs weiterhin Zahlen aus den Bundesländern nachgemeldet werden sollten. So wies das AGES-Dashboard mit Stand Donnerstag, 14.00 Uhr, bereits 19.816 Todesfälle aus. Die Differenz beträgt 1.520, vorigen Freitag lag sie mit 1.538 nur unwesentlich höher

Mit Freitag gibt es in Österreich 62.263 aktive Fälle, um 1.181 weniger als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 4,205.380 bestätigte Fälle gegeben.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 100.032 PCR-Tests durchgeführt, sie hatten eine Positiv-Rate von 4,6 Prozent - im Wochenschnitt waren 3,5 Prozent der PCR-Tests positiv, jedoch war auch die Testhäufigkeit im Wochenschnitt höher. 4.849 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden, 67,3 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz, vor vier Wochen lag dieser Wert noch bei 68,7 Prozent.