73. Berlinale endet mit der Bären-Vergabe

Wer gewinnt einen der begehrten Bären? (Archivbild)
Am Samstagabend geht die Berlinale in ihre Schlussrunde: Die Filmfestspiele verleihen zum Ende ihrer 73. Ausgabe wieder die Bären für die größten Leistungen des heurigen Festivals. 19 Werke des Wettbewerbs dürfen sich dieses Jahr Hoffnungen auf den Goldenen Bären für den besten Film machen. Mit Margarethe von Trottas Filmessay "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" hat auch eine österreichische Koproduktion das Potenzial für die begehrte Trophäe.

Chancen auf den Darsteller-Bären könnte der Wiener Thomas Schubert für seinen Part in Christian Petzolds "Roter Himmel" haben. Die diesjährige Ausgabe lockte aber nicht nur mit großen Namen, sondern versuchte auch die durchaus triste Weltlage zu reflektieren. Neben einem Schwerpunkt auf das Filmschaffen im Iran war der Ukraine-Krieg omnipräsent. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde nicht nur bei der Eröffnung für eine Rede zugeschaltet, sondern erfuhr durch Sean Penns Porträt "Superpower" auch eine filmische Ehrung. Für sein Lebenswerk gewürdigt wurde Regielegende Steven Spielberg.

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