Abbaubescheid für Wolfgangseebühne

Der Bescheid für den Abbau der Seebühne sei draußen, bestätigt die Flachgauer Bezirkshauptfrau Karin Gföllner dem ORF. Demnach haben die Verantwortlichen nun ein paar Wochen Zeit, ihm nachzukommen. Eisl hofft, dass dies nicht nötig sein wird. Man sei dazu "in guten Gesprächen" mit den Behörden, sagte er der APA. Die Möglichkeit, dass die Betreiber um eine neue Bewilligung ansuchen, gebe es und damit rechne das Land auch, erklärte Wieser. Dann komme es zu neuen naturschutzrechtlichen und wasserrechtlichen Verfahren.
Die mobile Seebühne bildete 2024 für St. Wolfgang, Strobl und St. Gilgen den Höhepunkt des 1.100-Jahr-Jubiläums des Heiligen Wolfgangs. Trotz zehn ausverkaufter Aufführungen von Franzobels Musical "Wolf, ein Mystical" wurde das Budget deutlich überschritten. Dennoch hoffen die Betreiber, die Bühne weiter bespielen zu können - entweder neuerlich mit "Wolf" oder mit dem "Weißen Rössl".
Kommentare