Corona: Acht Kandidaten für Ampel-Orange

Corona: Acht Kandidaten für Ampel-Orange
Donnerstag ist Tag der Corona-Kommission und wieder einmal gibt es die Chance, dass einzelne Bezirke den Rot-Sektor verlassen.

Laut Arbeitsdokument des Gremiums gibt es bei acht Regionen diesbezügliche Diskussionen. Wieder dabei sind als prominenteste Bezirke Wien und Innsbruck-Stadt. Dazu kommen die vier niederösterreichischen Bezirke Hollabrunn, Horn, Korneuburg und Krems, Oberwart im Südburgenland sowie die Vorarlberger Region Klostertal/Arlberg. Einen kleinen Rückschlag setzte es vergangene Woche für die Bundeshauptstadt. Mit der Inzidenz von 123,7 auf 100.000 Einwohner muss man diesmal ein Plus der Infektionen von drei Prozent verzeichnen. Einen leichten Anstieg gibt es auch in Kärnten und Niederösterreich (jeweils plus zwei). Den stärksten Rückgang weist Vorarlberg mit 14 Prozent auf.

Die niedrigste Fall-Inzidenz gibt es aktuell im Burgenland mit 111,4, gefolgt von Wien und Tirol (127). Am Schlechtesten sieht es weiter in Salzburg (276,5) und Kärnten (214) aus. Der Bezirk mit den schlechtesten Fallzahlen ist Tamsweg im Salzburger Lungau. Rust Stadt und Hollabrunn haben die niedrigsten Zahlen.

Interessant im Zusammenhang mit den Ski-Weltcup-Slaloms, die von Kitzbühel wegen möglichen Fällen der britischen Corona-Variante nach Flachau verschoben wurden: Der Bezirk Kitzbühel hat eine Inzidenz von 207,3, St. Johann in Pongau, in dem Flachau liegt, 360,9, das ist die dritthöchste Inzidenz österreichweit.

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