"Alma"-Ticketstreit scheint beigelegt zu sein

Im Südbahnhotel am Semmering sollen nun ruhigere Zeiten einkehren
Der Ticketstreit um die "Alma"-Aufführungen im Südbahnhotel am Semmering scheint beigelegt zu sein. Hermann Doppelreiter (ÖVP), Bürgermeister der Gemeinde an der niederösterreichisch-steirischen Landesgrenze, habe vermittelt, teilte die Südbahnhotel Kultur GmbH auf ihrer Website mit. Der Ortschef bestätigte das auf Anfrage der APA.

Doppelreiter verwies auf Besprechungen und auf ein E-Mail, das er ausgeschickt und in dem er auch "ein bisschen schärfer formuliert" habe. Am Samstagabend sei er bis weit nach Vorstellungsbeginn von "Alma" an Ort und Stelle gewesen. Es sei gelungen, "dass beide Security-Gruppen abziehen" (die der Südbahnhotel Kultur GmbH ebenso wie jene von Regisseur Paulus Manker, Anm.). Die Polizei sei "in Präsenz" gewesen.

Der Bürgermeister sprach davon, deeskalierend eingewirkt zu haben. Manker habe akzeptiert, die jeweils zehn Personen einzulassen, die ihre Karten bei Südbahnhotel Kultur gekauft haben. Er hoffe nun, dass die restlichen fünf "Alma"-Vorstellungen problemlos über die Bühne gehen können, so Doppelreiter, der auch am (heutigen) Sonntag wieder an Ort und Stelle sein will.

Es sei "eine Einigung darüber erzielt" worden, dass jene jeweils zehn Besucherinnen und Besucher, die ihre Karten bei Südbahnhotel Kultur gekauft haben, eingelassen werden. "Ebenso wurde uns als Co-Veranstalter der ungehinderte Zutritt zum Südbahnhotel zugesagt", hieß es auf der Website weiter. Somit könne "Alma" wie gewohnt stattfinden, "was uns im Interesse aller Besucherinnen und Besucher freut".

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