APA - Austria Presse Agentur

"Alternative Nobelpreise" werden zum 40. Mal verliehen

Die Right Livelihood Awards, auch als "Alternative Nobelpreise" bekannt, werden heute zum 40. Mal in Stockholm verliehen.

Unter den diesjährigen Preisträgern ist die infolge ihres Schulstreiks zum Symbol des Kampfs gegen den Klimawandel gewordene Schwedin Greta Thunberg. Sie befindet sich auf der Reise zur UNO- Klimakonferenz in Madrid und lässt sich bei der Verleihung von Aktivistinnen vertreten.

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Das runde Jubiläum des Preises wird umfangreich gefeiert: Neben der Verleihungszeremonie, die erstmals dem allgemeinen Publikum offen steht, sind Veranstaltungen in Berlin, Zürich und Genf geplant. Gemeinsam mit Thunberg erhalten heuer die westsaharische Freiheitsaktivistin Aminatou Haidar, die chinesische Frauen-Anwältin Guo Jianmei sowie der brasilianische Indigenen-Politiker Davi Kopenawa mit seiner Organisation Hutukara Yanomami die mit insgesamt vier Millionen Kronen (379.561 Euro) dotierten Preise.