REUTERS / DADO RUVIC

AstraZeneca: Weniger wirksam gegen Südafrika-Mutation

Der Pharmakonzern AstraZeneca hat einen Bericht bestätigt, wonach der Impfstoff nach ersten Daten einer nicht umfangreichen Erprobung wenig wirksam gegen milde und mittelschwere Krankheitsverläufe nach Infektionen mit der südafrikanischen Mutation ist.

 Es gehe aber davon aus, dass schwere Krankheitsverläufe verhindert werden könnten, teilte das Unternehmen am Samstag mit.

Der von AstraZeneca entwickelte Impfstoff bietet laut dem Zeitungsbericht offenbar keinen umfassenden Schutz vor der in Südafrika entdeckten Mutation des Coronavirus. Die Arznei schütze nicht vor leichten und mittelschweren Erkrankungen, die durch diese Virus-Variante ausgelöst werden, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf eine Studie, die am Montag veröffentlicht werden soll.

Für dich ausgesucht

Das Vakzin spielt auch eine wesentliche Rolle im österreichischen Impfplan. Eine erste Lieferung mit 36.000 Dosen ist in der Nacht auf Samstag in Österreich eingetroffen, bis Ende März sollen es 700.000 Dosen sein.