Die 69 Tiere in der Provinz Guangdong seien erwischt und keine Angriffe gemeldet worden, berichteten chinesische Staatsmedien am Mittwoch unter Berufung auf lokale Behörden. Mehr als 6.600 Helfer hatten demnach nach den Tieren gesucht, als diese Anfang vergangener Woche aus der kommerziell genutzten Farm in der Millionenstadt Maoming ausgebrochen waren.
Für dich ausgesucht
Überschwemmungen
Taifun "Haikui" hatte damals schwere Regenfälle in der Gegend verursacht und zu Überschwemmungen geführt, was die Flucht der Tiere ermöglichte. Zunächst hatte der Besitzer des Hofes den Behörden 71 Siam-Krokodile auf seiner Farm gemeldet. Zwei seien allerdings noch vor der Flucht gestorben, berichtete Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Im Staatsfernsehen CCTV liefen Aufnahmen, auf denen zahlreiche Krokodile mit zusammengebundenen Kiefern in einem Container zu sehen waren.
Für dich ausgesucht
China wurde zuletzt immer wieder von schweren Regenfällen und Stürmen heimgesucht, die teils große Schäden und Überflutungen anrichteten. In der ostchinesischen Provinz Jiangsu meldeten die Behörden fünf Tote und vier Schwerverletzte nach einem heftigen Sturm am Dienstag. Betroffen waren demnach zwei Orte nahe der Stadt Suqian. Fast 1.650 Häuser wurden nach offiziellen Angaben beschädigt. Die Behörden brachten zudem 405 Menschen andernorts in Sicherheit.