Bachmut wird laut Selenskyj nicht aufgegeben

Kleinbeigegeben wird nicht
Die militärische Spitze will nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die seit Wochen heftig umkämpfte Stadt Bachmut im Osten des Landes nicht aufgeben. Er habe den Kommandant der Einheiten in der Region und den Generalstabschef gefragt, wie dort weiter vorzugehen sei, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Video-Botschaft. "Beide Generäle haben geantwortet, man werde sich nicht zurückziehen. Stattdessen wird die Verteidigung gestärkt."

Zuvor soll Kiew nach Angaben der US-Repräsentantenhaus-Abgeordneten Jason Crow und Adam Smith die Lieferung international geächteter Streumunition gefordert haben. Dabei handelt es sich um Bomben, die eine Vielzahl weiterer kleinerer Bomben freigeben, mit denen ganze Flächen belegt werden können. Den Angaben nach will die ukrainische Armee die Streumunition gegen die Angriffswellen russischer Soldaten und Söldner einsetzen.

Im Osten den Landes liefern sich beide Armeen seit Wochen schwere Gefechte. Die Verluste auf beiden Seiten sind dabei hoch.

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