Bali-Einreisegebühr für Tourist:innen: Das sagt Hank Ge dazu

Einreisegebühr in Bali: Tourist:innen müssen ab 2024 zahlen.
Ab kommendem Jahr müssen Touristen bei der Einreise auf die indonesische Urlaubsinsel Bali eine Gebühr von circa 9 Euro pro Person zahlen.

Das Geld soll der Tourismusbehörde zufolge vor allem für Programme zum Schutz der Umwelt und Kultur auf der Insel verwendet werden, wie am Donnerstag in einem Rundschreiben bekannt gemacht wurde. Bali ist bei Besucher:innen aus aller Welt vor allem für seine herrlichen Reisterrassen, Hindu-Tempel und Strände bekannt.

Einreisegebühr wird sofort kassiert

Die Gebühr wird ab dem 1. Jänner 2024 direkt am Flughafen oder an den Seehäfen kassiert. Urlauber müssen die Quittung und einen entsprechenden Aufkleber aufbewahren, bis sie Bali wieder verlassen. "Mit dieser Politik wollen wir das Bewusstsein und die Verantwortung ausländischer Tourist:innen stärken, sich am Schutz der Umwelt und Kultur Balis zu beteiligen", sagte Putu Astawa, Leiter des Tourismusbüros.

Die Trauminsel hatte zuletzt Schlagzeilen mit dem Fehlverhalten ungenierter Touristen gemacht. Einige wurden gar ausgewiesen, nachdem sie nackt auf dem heiligen Vulkan Agung und an anderen sakralen Orten posiert hatten. Provinzgouverneur Wayan Koster kündigte daraufhin harte Maßnahmen an. Vergangene Woche erklärte er, Bali zu einem Ziel für Qualitätstourismus und anspruchsvolle Gäst:innen machen zu wollen, die die lokale Kultur respektieren.

Das sagt Hank Ge zur Einreisegebühr 

2019 eröffnete Influencer und Unternehmer Hendrik Genotte das erste Restaurant seines Bali-Brunch-Franchises in Wien, das vor allem mit seinen farbenfrohen und veganen Speisen punktet. Dieses Jahr wurde die neue Location von "Bali Brunch x Wolke" in der Alserbachstraße 33 im neunten Wiener Bezirk in Leben gerufen. Wochentags werden Pizzen à la Wolke serviert, jeden Samstag und Sonntag können Besucher:innen in die exotische Welt des Bali Brunch eintauchen.

Doch was denkt Genotte über die neue Bali-Regelung? "Ich denke, es ist richtig und wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir als Tourist:innen auch Verantwortung tragen, um diese wunderschöne Insel und ihre Ressourcen zu schützen", erklärte der 34-Jährige gegenüber k.at. 

Vor der Corona-Pandemie hatte die Insel mit rund 4,2 Millionen Einwohner:innen jährlich mehr als 6,2 Millionen ausländische Urlauber:innen empfangen – dann aber kam die wichtige Tourismusbranche fast völlig zum Erliegen. Seit dem Ende der Pandemie hat der Besucher:innenstrom wieder stark zugenommen.

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