Jahrelang pilgerten Massen an Touristen auf die ansonsten unbewohnte Insel Phi Phi Leh, um die Bucht mit ihrem puderweißen Strand und den markanten Felsen zu bestaunen. Die Folge: Dutzende Boote warfen täglich ihre Anker ins einst intakte Riff, Korallen gingen ein, die Schwarzspitzenhaie zogen ab, der Müll türmte sich.
Im Juni 2018 wurde auf Drängen von Meeresbiologen schließlich die Reißleine gezogen: Überraschend sperrte der örtliche Nationalpark damals den Strand. Wegen der Corona-Pandemie öffnete er erst Anfang 2022 wieder - nach dreieinhalb Jahren. Seither gelten strenge Regeln. Die wohl wichtigsten: Boote dürfen nicht mehr in die Bucht, Schwimmer und Schnorchler auch nicht. Auch wurde die Besucherzahl begrenzt.