Birkenstock stolpert an die Wall Street - Aktie fällt zum Debüt

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Schwacher Börsenstart: Birkenstock-Aktie fällt zum Debüt

Die berühmte deutsche Schuhmarke startet mit einem schwachen Debüt an der Börse: Aktie fällt deutlich unter Ausgabepreis.

Schwaches Debüt an der Wall Street: Die Aktien von Birkenstock sind zum Auftakt des Handels in New York am Mittwoch deutlich gefallen. Der erste Kurs wurde bei 41 Dollar festgestellt, elf Prozent unter dem Ausgabepreis von 46 Dollar. Dabei hatten die Banker den Preis überraschend nicht am oberen Ende der Spanne von 44 bis 49 Dollar festgelegt, sondern etwas unterhalb der Mitte, um bei der Erstnotiz keine Enttäuschung zu erleben.

Anfänglicher Kursrutsch

Zunächst hatte es auch nach einer freundlichen Aufnahme des Gesundheitsschuh-Herstellers an der Wall Street ausgesehen, doch spätere Indikationen deuteten auf einen Kursrutsch hin. Erst nach drei Stunden stellte sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ein.

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Die Aktienplatzierung brachte zuvor knapp 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,4 Mrd Euro) ein. Etwa zwei Drittel davon gehen an den Haupteigentümer L Catterton, der mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist.

Ausgabepreis mit rund 8,6 Milliarden Dollar

Birkenstock mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz wurde zum Ausgabepreis mit rund 8,6 Milliarden Dollar (etwa 8,1 Mrd Euro) bewertet. L Catterton wird nach dem Börsengang die Kontrolle über den Schuh-Spezialisten behalten.