Am Mittwoch verschafften sich radikale und aufgestachelte Trump-AnhängerInnen im Rahmen einer Demonstration gegen das US-Wahlergebnis Zugang zum Kapitol. Fotos der beispiellosen Machtdemonstration gingen sofort durch die sozialen Medien – dabei sorgte neben der bizarren Aufmachung einiger Protagonisten vor allem das Verhalten der Polizei für Aufsehen.
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Viele Social-Media-UserInnen betonten den Unterschied, der deutlich wird, wenn man sich das Vorgehen der Polizei gegen #BlackLivesMatter-Demonstrierende im Vergleich zu den Maßnahmen gegen die großteils Weißen Trump-Fans ansehe. So wurden zum Beispiel Bilder geteilt, die zeigen, wie ein Beamter ein Selfie schießt.
“Stellt euch vor, #BlackLivesMatter würde das Gebäude stürmen”, schrieb Van Jones von CNN. “Weißes Privileg bedeutet, das Kapitol zu stürmen und dabei nicht angeschossen zu werden”, lautete ein weiterer Tweet.