Symbolbild: Flüchtlinge steuern in einem Schlauchboot auf die griechische Insel Lesbos zu. (Mai, 2020).

APA - Austria Presse Agentur

Schwerer Bootsunfall vor Sardinien: Ein Toter und sechs Verletzte

Eine etwa 21 Meter lange Jacht ist am Sonntagabend gegen die Felsen vor der renommierten Badeortschaft Porto Cervo auf Sardinien geraten.

Dabei kam ein 60-jähriger Mann, der Eigentümer des Bootes, ums Leben, sechs weitere Personen wurden verletzt, wie lokale Medien berichteten.

Bootsinhaber verunglückte tödlich

Der Bootsinhaber, über dessen Herkunft es zunächst keine näheren Informationen gab, wurde lebend, aber bewusstlos von der Küstenwache von Porto Cervo gerettet, starb aber kurz danach. Insgesamt befanden sich sieben Personen an Bord der Jacht. Die Verletzten wurden in Porto Cervo versorgt. Zwei von ihnen befinden sich den Medienberichten zufolge in einem ernsten Zustand und wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

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Unfall durch plötzliches Manöver

Der Unfall, der sich gegen 20.40 Uhr ereignete, soll von einem plötzlichen Manöver des Kapitäns verursacht worden sein, der eine Kollision mit einem anderen Boot vermeiden wollte. Die Jacht sank zum Teil, das Wrack wurde geborgen und zum Anlaufhafen in Porto Cervo geschleppt.