Brunner zieht Erfolgsbilanz
Als besondere Errungenschaften hob Brunner etwa die öko-soziale Steuerreform hervor, sei mit dieser doch eine Brücke zwischen Wirtschaft und Klimaschutz gebaut worden. Weiters würdigte der scheidende Minister die Abschaffung der "kalten Progression" sowie ein Start-up-Paket.
Diese Regierung sei eine "Entlastungsregierung", erklärte Brunner. Keine Regierung Europas habe in den Krisen die Steuern in diesem Ausmaß gesenkt. So würden auch die Gebühren auf Bundesebene im kommenden Jahr nicht erhöht. Der Reisepass beispielsweise koste somit weiterhin 75,90 Euro anstatt 116 Euro.
Bedauert wurde vom Finanzminister, dass nach rund 2,5 Jahren Verhandlungen mit dem Koalitionspartner das Vorsorgekonto nicht mehr umgesetzt werden könne. Steuerpflichtige könnten sich damit ein Vorsorgekonto bei ihrer Bank eröffnen, in das Konto jährlich einen maximalen Betrag einzahlen und in bestimmte Wertpapiere wie beispielsweise Fonds, Anleihen oder Aktien investieren. Nach einer Frist von zahn Jahren würde dann die Kapitalertragssteuer entfallen.
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