Burgenland startete ersten Lehrgang für Schulassistenten
Die Schulassistenz erfahre mit dieser spezifischen Ausbildung eine wesentliche Qualitätssteigerung, erklärte Soziallandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) am Freitag in einer Aussendung. Die Ausbildung über zwei Semester bereitet darauf vor, künftig Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Schulalltag zu unterstützen.
Neben der Ausbildung würden die neuen Schulassistenten auch durch die Anstellung bei den Sozialen Diensten Burgenland vom burgenländischen Mindestlohn profitieren, so der Landesrat. Das Budget hierfür wurde daher von 6,5 Mio. auf 9 Mio. Euro gesteigert: "Schließlich gibt es mehr Assistentinnen und Assistenten und auch mehr Stunden." Begutachtet werden die betroffenen Kinder und Jugendlichen von Expertinnen und Experten, bewertet von einer Kommission, die dann die notwendigen Stunden zuteilt.
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