APA - Austria Presse Agentur

Tierquälerei: 18-Jähriger soll in Steyr seine Katze getötet haben

Ein 18-Jähriger, der seine junge Katze getötet und in seiner Wohnung in Steyr Waffen gehortet haben dürfte, ist in der Nacht auf Dienstag festgenommen worden.

Triggerwarnung: In diesem Beitrag werden Gewalt, Missbrauch und Drohungen beschrieben.

Der Teenager hatte zuerst am späten Abend die Polizei gerufen, weil angeblich jemand das Haustier getötet habe. Kurze Zeit später meldete sich die Schwester bei der Polizei, da sie den Verdacht hatte, dass der Bruder der Täter sei, informierte die Polizei.

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Aggressives Verhalten

Zuerst hatten die Polizisten gegen 22.00 Uhr den betrunkenen und aufgeregten Burschen vor dem Haus am Boden sitzend, mit seiner stark blutenden Katze im Arm, angetroffen. Der 18-Jährige gab an, dass er seine 13 Wochen alte Katze, die er am Vormittag ins Freie gelassen habe, am Abend so vor dem Mehrparteienhaus gefunden habe. Die Schwester verdächtigte jedoch ihren Bruder der Tat und rief später den Polizeinotruf. Dieser soll nicht nur stark alkoholisiert, sondern auch sehr aggressiv gewesen sein. Zudem besitze er mehrere Messer und Äxte. Daraufhin wurde die Schnelle-Interventions-Gruppe zur Unterstützung gerufen.

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Der Verdächtige wurde in der Nacht festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Linz überstellt. Die Tatwaffe, ein etwa 30 cm langes "Kampfmesser" wurde sichergestellt. Zudem wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.