Nur bereits Geimpfte erhalten eine zweite Teilimpfung

dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

Corona-Impfpass: EU-ExpertInnen einig über Eckpunkte

Die Europäische Union treibt die Einführung von Corona-Impfpässen voran. Wie die EU-Kommission am Donnerstag mitteilte, haben sich die EU-Staaten auf Empfehlungen geeinigt, welche Informationen solche Dokumente enthalten sollen.

Ziel ist die Vergleichbarkeit und gegenseitige Anerkennung in den 27 Staaten. Impfnachweise sollen demnach sowohl in Papier- als auch in elektronischer Form möglich sein.  Neben Basisinformationen etwa zu Personalien, dem verwendeten Impfstoff und der ausstellenden Behörden soll es eine Art elektronisches Siegel geben, etwa einen QR-Code oder eine Registrierung. Ziel sei, den Impfstatus einer Person rasch und eindeutig festzustellen, heißt es in den Richtlinien. Später könnten damit auch weitere Informationen verlinkt werden.

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Die Richtlinien werden nun weiter beraten und ausgearbeitet. Wann die vergleichbaren Impfzertifikate eingeführt werden, blieb offen. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte: "Gegenseitig anerkannte Impfnachweise werden ein wichtiges Instrument für die Bürger während der Pandemie, aber auch, nachdem wir sie überwunden haben."