Corona: Montag neue Infos für Gastro, Kultur und Tourismus

Abholen bleibt wohl erste Wahl
Wie versprochen wird die Regierung am Montag kundtun, ob sie Gastronomie, Tourismus und Kulturbereich neue Perspektiven bieten kann.

Bis Monatsende ist in dem Bereich ja der Lockdown fix. Dass sich Anfang März etwas ändert, ist dem Vernehmen nach unwahrscheinlich. Denn schon die Lockerung in Handel und Schulen war nicht unumstritten und die Infektionszahlen steigen - auch aufgrund der zusätzlichen Tests - wieder. Im Gesundheitsministerium hielt man sich am Freitag bedeckt. Auf Anfrage der APA hieß es, gemeinsam mit Experten und Ländern werde derzeit das Infektionsgeschehen analysiert. Am Montag werde man erste Schlüsse ziehen, wie sich die gesetzten Maßnahmen in den Zahlen auswirken.

Gastronomie und Hotellerie haben im Wesentlichen seit Anfang November geschlossen. Ersterer Bereich darf nur Take-away und Lieferdienste anbieten, zweiterer bloß beruflich Reisende aufnehmen. Zudem ruht die Kulturszene mit Ausnahme von Museen und Bibliotheken seit Monaten, gleiches gilt für Freizeiteinrichtungen mit Ausnahme von Zoos. Bäder sind genauso zu wie Fitnessstudios, Veranstaltungen verboten.

Eigentlich hatte man zumindest in einzelnen Bereichen gehofft, dass im März wieder aufgemacht werden kann, etwa Schanigärten in der Gastronomie. Die sich stärker ausbreitenden ansteckenderen Varianten könnten diese Aussicht aber zunichte gemacht haben.

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