APA - Austria Presse Agentur

Corona-Neuinfektionen auf 5.496 Fälle angewachsen

Mit 5.496 Neuinfektionen hat die seit dem Ende des Vorjahres auch in Österreich dominante Corona-Variante Omikron für hohe Zahlen gesorgt.

Vergangenen Dienstag waren es noch 2.416 Neuansteckungen gewesen, bei einer PCR-Test-Positivrate von 0,1 Prozent der rund 1,96 Millionen Tests. Aktuell waren es nur rund 365.000 Tests, die jedoch eine Positivrate von 1,5 Prozent aufwiesen.

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Über 5.000 Neuinfektionen gab es mit 5.663 zuletzt am 8. Dezember als die vorangegangene Delta-Welle langsam zu Ende ging. Die heute vermeldeten 5.496 Fälle der sich aufbauenden Omikron-Welle liegen jedenfalls klar über dem Siebentages-Schnitt von 3.687 und sorgt für eine Siebentages-Inzidenz von 288,9 pro 100.000 Einwohner. Die aktiven Fälle stiegen 3.432 auf 37.762, jene der Krankenhauspatienten um 21 auf 1.038 Personen, während der Intensivbelag um vier auf 316 Menschen sank.

25 Todesfälle gab es seit gestern, 112 waren es innerhalb der vergangenen Woche. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie in Österreich 13.784 Tote in Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet, pro 100.000 Einwohner sind das 154,3 Menschen.

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Die Zahl der Impfungen stieg nach dem Silvesterwochenende auf 41.828 Stiche, die am Montag durchgeführt worden sind - 18.093 waren es noch am Sonntag gewesen. Die Zahl der Erststiche lag gestern dabei knapp unter zehn Prozent, insgesamt haben 70,9 Prozent der Österreicher einen gültigen Impfschutz. Im Burgenland (76,4 Prozent) und in Niederösterreich (72,8 Prozent) liegt der Wert über dem Durchschnitt, Schlusslicht bleibt Oberösterreich mit gerade einmal 66,5 Prozent.

Bei den Inzidenzen liegen im Bundesländervergleich derzeit Tirol mit 581,6, gefolgt von Salzburg, Wien und Vorarlberg (440, 372,1 bzw. 308,6) ganz vorne. In diesen vier Bundesländern liegen die Werte auch jeweils über dem Österreichschnitt von 288,9.