Die Internationale Akademie Traunkirchen hat es sich in einem Workshop zur Aufgabe gemacht, aus dem Fallbeispiel Coronakrise Strategien zur Bewältigung einer globalen Krise zu entwickeln.
Die Fragen reichen von der Ausgestaltung der Kooperation und Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik über das Fällen von Entscheidungen in der Krise, der Herkunft relevanter Daten bis hin zur Rolle der Schule, kündigte die Akademie in einer Aussendung an.
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Zukünftige Krisen souverän meistern
Studierende suchen mit Expertinnen und Experten wie unter anderem Immunologin Birgit Weinberger, Molekularbiologe Andreas Bergthaler und Simulationsexperte Niki Popper an vier Tagen Lösungsansätze für die vielfältigen Themen, die eine Krise aufwirft und bringen dabei die Sichtweise der Jugend ein.
Es werden auch Methoden für den Unterricht erarbeitet, die gegebenenfalls Schulen in ganz Österreich zur Verfügung gestellt werden. Der Workshop soll die Initialzündung eines größeren Prozesses sein, um künftige Krisen in Österreich souverän zu meistern, hieß es. Die anschließende öffentliche Podiumsdiskussion am Sonntag leitet Quantenphysiker Anton Zeilinger.