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Coronavirus: 4.047 Neuinfektionen und 87 Verstorbene

Mit 4.047 Neuinfektionen, die vom Innen- und Gesundheitsministerium am Sonntag gemeldet wurden, gab es sowohl gegenüber dem Vortag (4.669) als auch gegenüber dem Sonntag der Vorwoche (5.226) einen Rückgang.

Da die Zahl der Genesenen mit 6.301 wieder höher als die Zahl der Neuerkrankten ausfiel, sank jene der aktuell Infizierten auf 59.605 (minus 2.341). Kritisch in Sachen Corona-Management äußerte sich am Sonntag der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP).

Am Sonntag wurden weitere 87 Tote gemeldet, was deren Zahl auf insgesamt 3.105 ansteigen ließ. Bisher gab es in Österreich 279.708 positive Corona-Testergebnisse. Nahezu unverändert gegenüber dem Vortag waren die Spitalszahlen: In Österreichs Krankenhäusern wurden 4.251 (minus 28) Menschen behandelt, davon befanden sich 691 (plus 3) auf Intensivstationen.

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Die Politik müsse "den Vorwurf hinnehmen, dass sie die zweite Welle in der Form nicht richtig eingeschätzt hat", sagte Schützenhofer im Interview mit der "Tiroler Tageszeitung". "Es fällt mir kein Zacken aus der Krone, das einzugestehen." Angesprochen auf das Krisenmanagement der türkis-grünen Regierung meinte Schützenhöfer: "Der junge Kanzler macht die Sache gut. Er hört ja auch auf Fachleute." An den häufigen Pressekonferenzen stößt er sich nicht: "Grundsätzlich ist mir eine Pressekonferenz zu viel lieber als eine zu wenig, wenn sie der Sache dient."

Er selbst habe sich seit Beginn der Corona-Pandemie, selten öffentlich zu Wort gemeldet, betonte Schützenhöfer. Andere Landeschefs hätten sich einmal pro Woche geäußert, so der steirische Landeschef: "Ich tue das nicht."