REUTERS/Manuel Silvestri

Coronavirus: Luftverschmutzung über Italien sinkt

In Italien geht die Luftverschmutzung, insbesondere die Emission von Stickstoffdioxid, massiv zurück.

Das zeigen Daten des ESA-Satelliten "Sentinel-5P", wie die Europäische Weltraumorganisation ESA mitteilte. Dies ist wohl Folge der umfassenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus.

Für dich ausgesucht

In einer von der ESA veröffentlichten Animation der Stickstoffdioxid-Emissionen in Europa vom 1. Jänner bis zum 11. März ist der Rückgang besonders über der Poebene in Norditalien zu sehen. Gemessen wurde mit dem Tropomi-Instrument des Satelliten, das eine Vielzahl von Spurengasen wie Stickstoffdioxid, Ozon, Formaldehyd, Schwefeldioxid, Methan, Kohlenmonoxid und Aerosole erfasst. Laut dem aus Österreich stammenden ESA-Direktors für Erdbeobachtungsprogramme, Josef Aschbacher, ist es das derzeit "genaueste Instrument zur Messung der Luftverschmutzung aus dem Weltraum".

Service: Animation im Internet: http://go.apa.at/4Ivje0FN