APA - Austria Presse Agentur

Daimler einigt sich in US-Dieselverfahren auf Vergleiche

Der deutsche Autobauer Daimler hat sich in der Dieselaffäre in den USA mit Behörden und klagenden Kunden auf Vergleiche geeinigt.

Man rechne dafür mit Kosten in Höhe von zusammen rund 2,2 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro), teilte der Konzern am Donnerstag mit. Hinzu kämen weitere Aufwendungen in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrags, um Anforderungen aus den Vergleichen zu erfüllen. Die strafrechtlichen Ermittlungen, die in den USA seit 2016 gegen Daimler laufen, sind von den Vergleichen nicht betroffen. Die zuständigen Behörden und Gerichte müssen noch zustimmen.